Die Vereinigten Staaten und die Koalitionsstreitkräfte marschierten 2001 nach den Terroranschlägen vom 11. September in Afghanistan ein. Nach den Anschlägen stellten US-Geheimdienstler fest, dass die in Afghanistan ansässige militante Organisation Al-Qaida dafür verantwortlich war. Im Jahr 2001 wurden 90% Afghanistans von der sunnitisch-islamischen Militärorganisation The Taliban kontrolliert. Nachdem die Taliban die Aufforderung des US-Präsidenten George W. Bush, Al-Qaida abzubauen, abgelehnt hatten, starteten die USA Militäroperationen, die als Operation Enduring Freedom bekannt sind. Bis zum 27. Juni 2019 sind 2.419 US-Truppen in dem Konflikt ums Leben gekommen.
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Die Bundeswehr sollte allein zur Landesverteidigung und zu humanitären und defensiven Einsätzen mit UN-Mandat und 2/3-Mehrheit in einer Volksabstimmung dienen.
